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Rassebeschreibung

Das Gotländische Pelzschaf gehört zur Gruppe der nordischen Schnucken, ist kurzschwänzig und mischwollig, hell- silbergrau bis rein schwarz. Es ist ein kleines bis mittelgroßes, temperamentvolles und anspruchsloses Landschaf. Es kann in großen Herden und kleinsten Gruppen gehalten werden und ist für die extensive Haltung in der Landschaftspflege bestens geeignet. Der Kopf ist gekennzeichnet durch eine lange, schmale Nase (ganz leichte Ramsnasigkeit). Die kurzen, schmalen Ohren werden nach schräg vorn aufrecht getragen. Die Gotländischen Pelzschafe haben an Gesicht, Ohren, Beinen und einigen Stellen am Bauch und an der Schwanzunterseite nur Stichelhaare. Die sind meist schwarz. Weiße Marken im Stichelhaarbereich am Kopf, seltener an den Beinen, sind verbreitet und rassetypisch. Die übrigen Körperteile sind mit einer stark gelockten Mischwolle bedeckt. Bräunliche Farbtöne sind verpönt. Es gibt grob-, mittel- und feingelockte Tiere. Im Herbst und Winter bildet sich um Augen und Maul ein 1 – 2 cm breiter Streifen mit hellen Stichelhaaren, den sogenannten Eishaaren. Bei starken Böcken tritt eine leichte Mähnenbildung auf. Der Wollertrag von 4 – 6 kg Mischwolle verteilt sich auf zwei Schuren jährlich. Eine besondere Spezialität der Gotländerwolle ist ihre hervorragende Filzbarkeit. Sie ist ein heute noch begehrter Rohstoff für die handwerkliche Edelfilzherstellung. Die Lämmer werden mit schwarzem Vlies geboren. Durch nachwachsende, weiße Fasern wird das Vlies bis zum 2. Lebensmonat hellsilbergrau, einige Lämmer bleiben jedoch schwarz.

 

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Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG:

Gotländer Pelzschafe
Udo Wittke & Sabine Boudjakdjian
Im Bülten 10
31592 Stolzenau
Steuer-ID: 40 631 829 175

Kontakt:

Telefon: +49 (0) 57 61 90 86 43
Telefax: +49 (0) 57 61 90 86 48
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Internet: https://www.schafspieker.de

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Tiergesundheit

  • Entwurmungsmanagement kleiner Wiederkäuer

    Entwurmungsmanagement kleiner Wiederkäuer

    Dr. Eva Moors Department für Nutztierwissenschaften Abteilung Produktionssysteme der Nutztiere (Prof. Dr. Dr. M. Gauly)
  • Ökologische Schaf- und Ziegenhaltung

    Ökologische Schaf- und Ziegenhaltung

    Es gibt eine Reihe von Literatur zur Schaf- und Ziegenhaltung, die für die Praxis geeignet ist. Leider trifft dieses nicht für den Ökologischen Landbau zu.
  • Empfehlungen für die Weidehaltung von Schafen

    Empfehlungen für die Weidehaltung von Schafen

    Die Empfehlungen sollen dem Tierhalter als Leitfaden für die Beurteilung der ganzjährigen und saisonalen Weidehaltung von Schafen dienen.

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    Die Geburt

     

    Die Geburtsanzeichen beim Schaf, welches kurz vor der Lammung steht sind

     

    • es sondert sich von der Herde ab
    • es kümmert sich um andere Lämmer
    • es uriniert sehr häufig
    • es ist allgemein sehr unruhig, legt sich oft hin und steht wieder auf
    • die Scheide wird rot, schwillt an und ist schleimig
    • das Euter ist prall gefüllt

    Um die Geburt nicht zu stören, sollte man solche Schafe in Ruhe lassen. Unnötige Eingriffe verzögern die Geburt, was eine zusätzliche Belastung für Muttertier und Lamm bedeutet.

     

    Erste Lammung 

     

    Die normale Geburt

    Die Geburt gliedert sich in Eröffnungsphase (passive Phase), in Austreibungsphase (aktive Phase) und in die Nachgeburtsphase. Die Eröffnungsphase verläuft meist unbemerkt. Dabei wird der Gebärmutterhals, sowie der Geburtsweg eröffnet und geweidet. Am Ende dieser Phase platzt die Wasserblase. Jetzt beginnt die Austreibungsphase mit intensiver Wehentätigkeit. Die normale Zeitspanne für eine Geburt beträgt bis zu 30 Minuten für Einlinge. Bei Zwillingen kann es bis zu 70 Minuten dauern. Bei Erstlingsschafen können diese Zeiten noch länger sein. Danach beginnt die Nachgeburtsphase. Dabei wird die Nachgeburt abgestoßen. Diese sollte von der Weide, oder aus dem Stall entfernt werden, da manche Schafe die Nachgeburt fressen, was wiederum zu Verdauungsstörungen führen kann. Die Nachgeburtsphase sollte nach ca. 3 Stunden beendet sein.

    Die Geburtslagen

    Bei den Geburtslagen unterscheiden wir die Vorderendlage und die Hinterendlage. Die Vorderendlage ist die häufigste Geburtslage. Bei ihr wird das Lamm mit den Vorderbeinen voran geboren. Erkennbar ist diese Lage daran, das bei der Geburt die Klauenunterseite (Sohle) nach unten, also zum Euter hin zeigt. Bei der Hinterendlage hingegen zeigt die Klauensohle nach oben. Bei einer Hinterendlage kann es passieren, daß das Lamm Fruchtwasser schluckt und erstickt. Deshalb sollte bei der Hinterendlage schon bald Geburtshilfe geleistet werden...

     

    unsere Zahlen

    • 4

      Zuchtböcke

    • 18

      Mutterschafe

    • 12

      Jährlingsschafe

      Wenn Sie Fragen zu unserer Zucht haben, kontaktieren Sie uns bitte!

      Gotländer Pelzschafe | ©
      Im Bülten 10
      31592 Stolzenau

      info@schafspieker.de
      Mobil: +49 (0) 174 421 2071
      Tel.: +49 (0) 57 61 90 86 43
      Mo - So: 9:00 - 20:00