Die ersten Lämmer Rennen und Pim's erster Blick auf die Zukunft es ist toll die Entwicklung zu beobachten.

 

Gotländisches Pelzschaf = Gotlandschaf
vom Aussterben bedroht

Das Gotländische Pelzschaf gehört zur Gruppe der nordischen Schnucken, ist kurzschwänzig und mischwollig, hell- silbergrau bis rein schwarz. Es ist ein kleines bis mittelgroßes, temperamentvolles und anspruchsloses Landschaf.

Es kann in großen Herden und kleinsten Gruppen gehalten werden und ist für die extensive Haltung in der Landschaftspflege bestens geeignet. Der Kopf ist gekennzeichnet durch eine lange, schmale Nase (ganz leichte Ramsnasigkeit). Die kurzen, schmalen Ohren werden nach schräg vorn aufrecht getragen. Die Gotländischen Pelzschafe haben an Gesicht, Ohren, Beinen und einigen Stellen am Bauch und an der Schwanzunterseite nur Stichelhaare. Die sind meist schwarz. Weiße Marken im Stichelhaarbereich am Kopf, seltener an den Beinen, sind verbreitet und rassetypisch. Die übrigen Körperteile sind mit einer stark gelockten Mischwolle bedeckt. Bräunliche Farbtöne sind verpönt. Es gibt grob-, mittel- und feingelockte Tiere. Im Herbst und Winter bildet sich um Augen und Maul ein 1 – 2 cm breiter Streifen mit hellen Stichelhaaren, den sogenannten Eishaaren. Bei starken Böcken tritt eine leichte Mähnenbildung auf. Der Wollertrag von 4 – 6 kg Mischwolle verteilt sich auf zwei Schuren jährlich. Eine besondere Spezialität der Gotländerwolle ist ihre hervorragende Filzbarkeit. Sie ist ein heute noch begehrter Rohstoff für die handwerkliche Edelfilzherstellung.

Die Lämmer werden mit schwarzem Vlies geboren. Durch nachwachsende, weiße Fasern wird das Vlies bis zum 2. Lebensmonat hellsilbergrau, einige Lämmer bleiben jedoch schwarz.